Elke KristoferitschPsychologin
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"Am Samstag, 22.08.2015 gegen 23 Uhr fingen die Wellen langsam an zu kommen, aber in noch sehr unregelmäßigen Abständen. Mit der Ruheatmung zwischen den Wellen war dies sehr gut auszuhalten, auch wenn ich nicht mehr schlafen konnte.
Als die Wellen gegen 4 Uhr Früh regelmäßiger und stärker wurde, weckte ich meinen Mann auf und nahm ein Bad. Die Wellen wurden erstaunlicherweise schwächer und ich fühlte mich im Wasser sehr wohl.
Sobald ich aber wieder draußen war, wurden die Wellen wieder stärker. Um 7 Uhr kamen die Wellen in Abständen zwischen 6 und 10 Minuten und wir entschlossen uns, nach Deutschlandsberg zu fahren. Dort angekommen (ca. 8 Uhr) kam ich in ein Vorbereitungszimmer und die Wellen hatten angeblich bereits 3 Minuten Abstände, der Muttermund war 3 cm offen.
An diesem Sonntag waren im LKH 5 Frauen zur Entbindung dort und dies bei 3 Kreissäälen! Nachdem das Zimmer zwischendurch gebraucht wurde, schickten sie uns 2 Mal eine Stunde spazieren. Wir hielten uns dabei oft auf einem kleinen Balkon auf, wo wir ungestört waren. Während der Wellen massierte mein Mann mich im Lendenwirbelbereich; das war für mich sehr angenehm. Die Wellenatmung konnte ich teilweise anwenden, aber vor allem die Ruheatmung tat mir gut.
Gegen 11.30 Uhr war mein Muttermund auf 7 cm aufgegangen. Die Ärztin war sehr verwundert, wie dies so "nebenbei" beim Spazierengehen gegangen ist „wink“-Emoticon
Ich kam in ein Kreissaalzimmer. Die betreuende Hebamme (Arzt war keiner mehr nötig) erkannte schnell, dass wir dies alleine sehr gut meisterten. Sie kannte HypnoBirthing. Ich hörte mir ständig die Regenbogenentspannung mit meinen Kopfhörern an, mind. 10 Mal an während der Geburt! Immer wenn Wellen kamen, gab ich meinem Mann ein Zeichen und er massierte wieder meinen Kreuzbereich. Ich versuchte die Wellenatmung einzusetzen, aber die funktionierte nicht ganz so. Ich habe aber meine eigene Atemtechnik entwickelt, bei der ich stufenweise ausatmete. Ich fühlte mich dabei in Seitenlage am Wohlsten.
Als sich der Geburtsverlauf dem Ende näherte, hatte die Hebamme bereits bedenken, sie würde die Geburt verpassen, da wir die Situation zu zweit so gut meisterten. Sie meinte auch, ich soll einen Kopfhörer raustun, damit sie zwischendurch mit mir reden kann.
Die Hebamme schlug vor den Vierfüßlerstand auszuprobieren. Ich klammerte mich während der Wellen mit den Armen am Bett fest, während mein Mann mich wieder massierte oder den Anker setzte.
Ich setzte das Bild der sich öffnenden Blüte ein, konnte zum Teil die J-Atmung verwenden und dachte ganz stark daran, wie schön es sein wird, das Baby in Händen zu halten. Das Gefühl pressen zu wollen, wurde immer stärker und die Worte der Hebamme unterstützten mich gut. Zu diesem Zeitpunkt war auch eine Turnus Ärztin anwesend, die die Herztöne mittels CTG verfolgte. Nachdem die Wellen etwas schwächer wurden, bekam ich Globuli, die anscheinend recht gut wirkten. Gegen Ende kniete ich und hielt mich mit den Armen an den Schultern meines Mannes fest. Es dauerte zwar ein paar Wellen, bis der Kopf zwischen den Wellen nicht mehr retour rutschte, aber dann gab ich noch mal alles und der Kopf war da; kurz darauf auch der restliche Körper. Da war es genau 16:59 Uhr.
Die Hebamme ließ uns das Geschlecht der Kleinen selbst erkunden. Die Nabelschnur durften wir auspulsieren lassen. Der Papa schnitt die Nabelschnur selbst durch und die Kleine durfte fast eine Stunde auf meinem Bauch liegen. Das Kreissaalzimmer mussten wir erst gegen 19:30 Uhr verlassen. Diese Zeit genossen wir als kleine Familie voller Ruhe und Zufriedenheit mit unserer Tochter.
Mein Mann war während der ganzen Geburt eine enorme Unterstützung für mich!
Die Frauenärztin und Turnusärztin haben sich dann bei uns erkundigt, was HypnoBirthing genau ist; sie kannten diese Methode noch nicht.
Der Aufenthalt im LKH Deutschlandsberg war super, das Schwester- und Pflegeteam sehr nett und hilfsbereit. Am Mittwoch haben wir das Spital verlassen. Die Hebamme zur Nachbetreuung war dann 3 Mal da und wir verstanden uns sehr gut mit ihr. Nachdem alles in Ordnung war, haben wir vereinbart, dass wir sie nur mehr nach Bedarf holen."

"Elke ist eine sehr warmherzige Person und kann sich sehr gut auf andere einlassen - wir haben und in ihrer Gegenwart sehr, sehr wohl gefühlt." 

Die HypnoBirthing Techniken haben wir auch Monate nach der Geburt bei einer schmerzhaften Zahnbehandlung geholfen besser auszuhalten.

"Vor allem die Ruheatmung zwischen den Wellen hat mich immer wieder tief entspannen lassen, dadurch konnte ich mich zwischen drinnen immer wieder erholen und Kraft tanken."

"Mit hat der Austausch in der Gruppe und die Atemtechniken, die Videos und die vielen Informationen (auch für den Partner) gefallen."

"Mir hat die Angstbefreiungssübung und die Vertiefungsübung durch den Partner besonders gefallen."

"Es war wunderbar, Elke! Danke für alles!!!"

"Hypnobirthing hat mir sehr viel gebracht. Ich habe die ganze Schwangerschaft entspannt erlebt und mich auch während der Geburt immer wieder darauf besinnen können und mich in Trance bringen können. Hypnobirthing gibt auch dem Partner als Geburtsbegleiter eine sehr wichtige und tragende Rolle, was mir sehr gut gefällt, da es, zumindest in meinem Fall, der Realität entspricht."

​"Im Herbst haben mein Mann und ich uns dazu entschlossen statt eines Geburtsvorbereitungskurses einen Hypnobirthingkurs bei Elke zu besuchen. Ich war mit unserem ersten Baby schwanger und wir wussten nicht wirklich was uns beim Hypnobirthing erwarten wird. Die erste Einheit war sehr informativ, was uns besonders gut gefallen hat, war die nette Atmosphäre die Elke verbreitet hat. Uns hat der Kurs insofern sehr geholfen, da wir einerseits alles zum Thema Geburt und deren natürlichem Vorgang gelernt haben und andererseits Techniken gelernt haben zur Entspannung/Selbsthypnose, sowohl in der Schwangerschaft als auch bei der Geburt. Und vor allem welche wichtige Rolle die Entspannung im Geburtsverlauf einnimmt. Nach ungefähr 3 Monaten Vorbereitung und Übung der für uns passenden Techniken, war es dann in der Nacht von Sonntag 6. März auf Montag 7. März soweit und das Abenteurer Geburt nahm seinen Lauf. Wir waren bereits zwei Tage über dem errechneten Geburtstermin als ich sonntagabends mit einem leichten Ziehen im Unterbauch schlafen ging. Gegen 23 Uhr zeigte sich der Anfang der Geburt durch eine leichte Blutung – so meine Vermutung. Nach Rücksprache mit meinem Mann und weiterer Überprüfung der Blutung (wie sich später herausstellte einer unnatürlich starken Blutung), entschieden wir uns die Hebamme und unseren betreuenden Arzt zu kontaktieren. Nach Rücksprache mit diesen machten wir uns auf den Weg in Sanatorium, wo wir gegen 24 Uhr eintrafen. Nach der Erstuntersuchung durch die Hebamme stellte diese die unnatürlich starke Blutung fest und zog sofort den Arzt hinzu. Nach der Untersuchung durch den Arzt entschieden wir uns gemeinsam dazu es weiter auf natürliche Art und Weise zu versuchen. Zu diesem Zeitpunkt war der Muttermund erst einen Zentimeter geöffnet. Hier kam uns erstmals das umfangreiche Wissen aus dem Hypnobirthing Kurs zugute, weil wir den Vorgang der Geburt sehr genau kannten und wussten was wir wollten. So lehnten wir auch strikt den Vorschlag der Hebamme ab eine PDA zu legen, die sie uns empfahl um den Muttermund weicher zu machen, damit die Öffnung schneller voranschreitet.
Wir begannen nun mit Entspannungstechniken um den natürlichen Verlauf der Geburt weiter zu unterstützen und konnten erfolgreich die nun stärker werdenden Wellen verarbeiten. Gegen 4:45 konnte die Hebamme feststellen, dass nun der Muttermund vollständig geöffnet war und wir uns in der Übergangsphase befanden. Nun begann auch schon das Finale und unser Arzt wurde wieder hinzugezogen. Mit dem Beginn der Geburtsphase und der stärker werdenden Geburtswellen begannen wir auch die J Atmung anzuwenden um die Geburt zu unterstützen. Nach nur wenigen Geburtswellen hat unsere Antonia schlussendlich um 5:29 das Licht der Welt erblickt. Sie war 48 cm groß und wog 3310 Gramm. Somit hat die gesamte Geburt nur etwas mehr als fünf Stunden gedauert. Heute ist unsere Antonia sieben Monate alt. Sie ist immer entspannt, weint nur in Ausnahmefällen, wenn Sie wirklich etwas hat. Aber die meiste Zeit lacht sie und ist glücklich. Dass sie ein so unglaublich lustiges und lebensfrohes Mädchen ist setzen wir unter anderem mit den Techniken von Hypnobirthing
in Verbindung. Wir sind überzeugt davon, dass eine entspannte Geburt zu einem großen Teil eines guten Lebensstartes beiträgt. Bei uns hat es auf alle Fälle funktioniert. Wir können den Kurs auf alle Fälle weiterempfehlen, einerseits, weil die Idee des Hypnobirthings wirklich sehr gut und sinnvoll ist, andererseits, weil der Kurs so angenehm von Elke gestaltet wurde, dass es nette, lustige, entspannende und informative Abende war."

"Als Feedback kann ich dir nur sagen, was ich auch im Geburtsbericht geschrieben habe - die Entspannung während zweier Wellen ist wahrscheinlich Gold wert, sonst hätte ich wohl kaum so lange durchgehalten. Mein Geburtsbegleiter war das Wichtigste für mich. Die Ruheatmung auf "s" bzw. auf einen tiefen Ton waren für mich wertvoll. Die Entspannungstechniken waren für mich während der starken Wellen dann nicht mehr ausführbar. Ich glaube ein ganz großer wichtiger Aspekt, dass ich mit der Situation vom Geburtshaus ins LKH geschickt zu werden gut umgehen konnte, war die Hypnose, bei der du uns die Angst genommen hast. Danke dafür!"

Ich hatte schon seit 2 Tagen unregelmäßige Vorwehen. Diese waren perfekt für mich, so konnte ich die Wellenatmung gut üben, wozu ich mir die Wochen leider nicht genug Zeit genommen hatte. Zudem dürften diese den Muttermund sehr weich gemacht haben.
Nach einer ca. 12 stündigen „Wehenpause“ begannen sie dann erneut, diesmal aber sehr regelmässig und schon in sehr kurzen Abständen. Da wusste ich, dass es sich dieses Mal um die echten Geburtswehen handelte.
Mein Mann und ich versuchten noch schlafen zu gehen und abzuwarten. Beim Schlafengehen hörte ich die zuvor oft gehörte Regenbogenentspannung, wobei ich merkte, dass ich dann mit den Wellen nicht gut zurecht kam. Ich befürchtete dem Ganzen nicht gewachsen zu sein und beschloss ins KH zu fahren.
Wir kamen um 1:15 Uhr in den Kreisssaal, da wurde bei mir eine Muttermundöffnung von 4 cm festgestellt. Die nächsten Wellen, die kamen, konnte ich wieder wegatmen. Die Hebamme vor Ort meinte von Anfang an, wie faszinierend es sei, dass ich so konzentriert sie. Man muss dazusagen, dass ich weder die Regenbogenentspannung hörte, noch wir den Duftanker setzten oder die Lighttouchmassage verwendeten. Es war einfach nur die Wellenatmung, die gut genug funktionierte.
Wie sich im Laufe der Geburt herausstellte, brauchte ich meine vollste Konzentration für die Atmung. Ich bat meinen Mann mich auf keinen Fall während einer Welle anzufassen. Als ich spürte, dass die Wellen stärker wurden, bat ich meinen Mann die Regenbogenentspannung einzuschalten - doch das war ein Fehler von mir. Bei der Regenbogenentspannung entspannte ich so sehr, dass ich in einen schläfrigen Zustand verfiel und den Anfang der Welle nicht mitbekam, den ich aber brauchte, um mich auf die bevorstehende Atmung vorzubereiten. Wir stoppten die Regenbogenentspannung daher sofort. Stattdessen setzten wir bei den stärkeren Wellen den Duftanker, was wunderbar funktionierte.
Um meinen Körper zu unterstützen versuchte ich mir jede Welle als „Türöffner“ vorzustellen und visualisierte jedes Mal die Öffnung des Muttermundes (obwohl ich nicht weiß, wie das genau aussieht).
Zwischendurch wurde wieder der Muttermund gemessen: 6 cm.
Dann bat mich die Hebamme meine Blase zu entleeren. Und danach kam die plötzliche Überraschung. Die nächste Welle war ganz anders als die vorigen. Ich bat die Hebamme um eine PDA, welche ich nie haben wollte. Meine Hebamme war komplett überrascht von meiner Reaktion, da sie es doch sehr einzigartig fand, dass ich bei den vorigen Wellen nicht einmal tönte.
Dann maß sie erneut den Muttermund und stellte fest, dass dieser plötzlich 10 cm geöffnet war und die Geburt bereits im Gange war. Bei der nächsten Welle gab mein Mann mir die entscheidende Hilfe: er erinnerte mich daran, die Geburtsatmung zu verwenden. Ich hatte tatsächlich komplett auf die Geburtsatmung vergessen, weil mir die Lage einfach nicht bewusst war.
Und tatsächlich, mit dem Wissen, was gerade wirklich Sache war und wie ich meinen Körper und mein Baby am Besten damit unterstützen kann, war alles wieder managebar.
Zwei Wellen später dann die große Erleichterung, als ich meine Tochter um 3:35 Uhr gebar.
Obwohl es eine schnelle Geburt war, gab es keinerlei Geburtsverletzungen. Ich konnte kurz danach wieder aufstehen und gehen. Ich hätte allerdings am Vorabend mehr Energie zu mir nehmen sollen, meine Beine schlotterten ziemlich.
„Es war mir eine Ehre bei eurer Geburt dabei zu sein - jetzt ohne Scheiss!“ - Zitat meiner Hebamme

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